> über meine Arbeit

Das ist mein Bild

. . . . und das zeige ich.

Meine Fotos sind keine Ergänzung, sondern Grundlage meiner Malerei. Meine Bilder entstehen nicht an der Staffelei, sondern am Computer. Ich kopiere nicht Technik und Aus-druck der traditionellen Malerei, ich schaffe eine andere Art von Bildern.

Ich verschiebe Grenzen, lasse meinen Ideen freien Lauf, nutze neue Techniken.

Ich bin mir sicher, Mozart wäre heute Keyboarder in einer Punkband und da Vinci würde ein weiteres Deckengewölbe sprayen.

(Zu glauben, mit diesen Visionen würde ich versuchen, mich mit beiden auf eine Stufe zu stellen, ist so abwegig, als würde Bayern München mich für das Tor verpflichten.)

Aber davon zu träumen, mit meinem PC eine neue" Mona Lisa" zu erschaffen, das darf ich. Denn von der "neuen Mona Lisa" träumt jede Künstlerin und jeder Künstler. Also träume ich weiter und die Ergebnisse meiner Traumarbeit zeige ich!

Aus meinen digitalen Fotos entwickle ich abstrakte digitale

“Gemälde”, "Grafiken" oder "Collagen",

die dem Ursprungsfoto oft nur noch über den Namen des Bildes zugeordnet werden könnten, wenn ich es denn wollte. Mir geht es nicht um das “vorher - nachher”, mich interessiert nur das neue Bild.

. . . . und das zeige ich.

Meine Bilder sind schön oder nicht schön, meine Bilder sind Kunst oder keine Kunst, das ist mir egal. Ich bin frei das zu tun, was ich will.

Wenn ich im Kopf geprägt wäre durch eine bestimmte Schule, wäre ich eingeschränkt. Eine solche Einschränkung akzeptiere ich für mich nicht.

Deshalb fühle ich mich als Autodidakt sehr wohl. Ich kann machen was ich will. Niemand kann mir sagen, `das wird normalerweise so gemacht oder so´.

Nein,

es ist wie ich es will.

Das ist mein Bild . .

. . und das zeige ich.